Delegierte Verordnung (EU) 2022/229 definiert die Liste der Drittländer mit hohem Risiko neu
Mit der Delegierten Verordnung (EU) 2022/229 vom 7. Januar 2022 wird die altbekannte Delegierte Verordnung (EU) 2016/1675 geändert. Neuerungen sind ab 27. Januar 2022 in Kraft.
In der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1675 werden in der Tabelle unter Punkt „I. Drittländer mit hohem Risiko, die sich schriftlich auf hoher politischer Ebene dazu verpflichtet haben, die festgestellten Mängel anzugehen, und mit der FATF einen Aktionsplan erarbeitet haben“ folgende Länder gestrichen:
- Bahamas
- Botsuana
- Ghana
- Irak
- Mauritius
Dafür werden folgende Länder in diese Tabelle hinzugefügt:
- Burkina Faso
- Kaimaninseln
- Haiti
- Jordanien
- Mali
- Marokko
- Philippinen
- Senegal
- Südsudan
Die Tabelle enthält unter Punkt „I. Drittländer mit hohem Risiko, die sich schriftlich auf hoher politischer Ebene dazu verpflichtet haben, die festgestellten Mängel anzugehen, und mit der FATF einen Aktionsplan erarbeitet haben“ nun folgende 23 Länder:
- Afghanistan
- Barbados
- Burkina Faso
- Kambodscha
- Kaimaninseln
- Haiti
- Jamaika
- Jordanien
- Mali
- Marokko
- Myanmar
- Nicaragua
- Pakistan
- Panama
- Philippinen
- Senegal
- Südsudan
- Syrien
- Trinidad und Tobago
- Uganda
- Vanuatu
- Jemen
- Simbabwe
Der Iran und die Demokratische Volksrepublik Korea („Nordkorea“) vervollständigen die Liste der Drittländer mit hohen Risiko unverändert.