Am Krampustag lud die Fachgruppe Finanzdienstleister in die Wirtschaftskammer Österreich zum letzten MiFID II Workshop des Jahres. Je näher der Tag der Anwendung – 3. Januar 2018 – rückt, desto größer wird das Interesse der Wertpapierunternehmen. Der volle Saal legte davon Zeugnis ab.
Gemeinsam mit Fachgruppen-Geschäftsführer Mag. Philipp Bohrn und Dr. Herbert Samhaber saßen Vertreter der für die Finanzdienstleister wichtigsten Depotbanken am Podium: BNP Paribas S.A. Niederlassung Österreich (Hellobank!), Capital Bank – GRAWE Gruppe AG, FIL Fondsbank, Semper Constantia Privatbank und Partner Bank. Neben dem Umsetzen von MiFID II standen auch offene Fragen zu MiFIR im Fokus.
- Stellen Depotbanken den WPDL / Anlageberatern den ex-ante Kostenausweis zur Verfügung?
- Wie unterstützen die Depotbanken Portfolioverwalter beim quartalsweisen Berichtswesen?
- Kann das Überwachen der 10%igen Verlustgrenzen an die Depotbanken ausgelagert werden?
- Übernehmen Depotbanken für Portfolioverwalter das Melden der Wertpapier-Transaktionen gemäß MiFIR?
- Benötigen auch WPDLU bzw. Anlageberater einen LEI? Und was passiert, wenn ein WPDLU am 3. Januar keinen LEI hat?
Viele Fragen konnten im Kreis der Kollegen beantwortet werden. Nicht immer zur Freude der Betroffenen. MiFID II und MiFIR sind nun einmal bürokratische Monster. Gerade dehalb darf der Aufwadn für deren Umsetzung nicht unterschätzt werden.
Kennen Sie schon die Antworten auf alle diese Fragen? Nein? Dann …
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